Das Geld einsehen können mit EC Terminals

Jeder Dritte parkt heute sein Geld auf einem Konto, das mit besonders hohen Zinsen prahlt. Doch seit einiger Zeit ist es nun so das die Zinsen sinken und es somit immer weniger wird, was auf dem Konto liegen bleibt. Wer in Aktien anlegt, der spekuliert, sagt man. Doch ist das wirklich so viel schlechter, als das Geld irgendwo auf einem Konto liegen zu lassen?

Spekulationen auf dem Aktienmarkt

Natürlich sind Spekulationen auf dem Markt der Aktien erlaubt, aber jeder der seine Aktien nach kurzer Zeit verkauft oder auch schon nach ein paar Tagen ist ein Zocker. Diese Zocker können kein Geld gewinnen, sondern es nur verlieren. Wer aber sein Geld in große Unternehmen investiert und dort viele Jahre bleibt, darf sich Anleger nennen. Im Durchschnitt ist der Index MSCI World seit dem Jahre 1970 um 7% gestiegen. Natürlich gab es auch in dieser Zeit gewaltige Schwankungen, aber trotzdem blieben immer alle Gewinne bestehen. Das Geld muss arbeiten und nicht auf dem Konto liegen bleiben. Sonst kann es zu keinem Gewinn kommen. Dort wo ein Mehrwert entstehen kann, dort kann auch ein Gewinn erbracht werden ist die Devise. Wer aber nun nicht 10000EUR zur Verfügung hat und vielleicht nur 100EUR sparen möchte, für den sind die Lösungen Investmentfonds.

Übersicht über das Geld

Wer sein Geld einsehen möchte der geht an EC-Terminals. Auch EC- Kartenlesegeräte sind dazu geeignet bargeldlos zu zahlen, oder das Geld einzusehen. So sind diese fest integriert im Kassensystem, oder mit einem Kabel mit der Kasse verbunden. Flexibel sind diese also nicht gerade. Bei Paytec sind die Desk-Terminals nicht nur unheimlich flexibel, sondern auch besonders gut ausgestattet. Das Bargeldlose Zahlen geht in Sekundenschnelle und dabei müssen die Kartenlesegeräte nicht mal an das Kassensystem angeschlossen werden. Durch Funkverbindungen sind die Lesegeräte mit der Kasse verbunden. Und es wird noch besser ,die Geräte müssen die Karte nicht mehr eingeführt kriegen. Es reicht aus wenn der Kunde seine Karte einfach vor das Gerät hält. So kann die Karte eingelesen werden, ohne das es zur Berührung mit dem Terminal kommt.


Wie nutze ich den CFD Broker Vergleich richtig?

CFD Broker Vergleich – Der Schlüssel zu erfolgreichem Trading

Speziell die niedrigen Zinsen sind dafür verantwortlich, dass immer mehr Menschen auf die Möglichkeiten der CFD Broker aufmerksam werden. Denn diese bieten nach wie vor die Gelegenheit, eine faire Rendite zu erzielen. Entscheidend ist jedoch schon zu Beginn die Auswahl des passenden Brokers. Doch welche Punkten spielen dabei eine große Rolle?

Ein Blick auf die Kostenstruktur

Zunächst ist es wichtig, die eigenen Kosten im Rahmen des Tradings zu minimieren. Da diese durch den Broker definiert werden, spielen sie auch bei der Auswahl des Brokers schon eine sehr wichtige Rolle. Die Verbraucher stehen vor allem vor dem Problem, dass es sich aktuell um einen sehr dynamischen Markt handelt. Dies macht es in diesen Tagen immer schwieriger, sich noch ein objektives Bild von den vorhandenen Möglichkeiten zu machen. Denn ohne den Vergleich wäre es stets notwendig, alle Angebote der Unternehmen selbst unter die Lupe zu nehmen. Genau dies ist ein zentraler Punkt, den jeder angehende Trader vor Augen haben sollte. Denn es handelt sich nach wie vor um eine große Priorität, die Kosten in einem annehmbaren Rahmen zu halten. Zudem ist es von Bedeutung, sich in kurzer Zeit einen Überblick die vorhandenen Möglichkeiten auf dem Markt zu verschaffen.

Portfolios der Broker im Vergleich

Tatsächlich ist der Vergleich dazu gedacht, anhand einiger zentraler Stichpunkte einen Eindruck zu verschaffen. Es handelt sich also um einen groben Überblick über die vorhandenen Möglichkeiten. An und für sich ist es von Bedeutung, genau diese Dimension des Angebots auch als Verbraucher so gut wie nur möglich wahrzunehmen. Denn nur dies bietet am Ende die Gelegenheit, den passenden CFD Broker zu wählen, der die eigenen Möglichkeiten auf optimale Weise unterstützt. Bereits an diesem Punkt gibt es auch die Möglichkeit, sich mit nur einem Klick direkt auf die Website der Broker weiterleiten zu lassen. Dort gibt es in der Folge auch die Möglichkeit, sich nähere Informationen zu dem Thema einzuholen, die in der Praxis noch von Bedeutung sein könnten.

Den kostenlosen Überblick nutzen

In jedem Fall ist die Bedeutung der Auswahl des richtigen Brokers nicht zu unterschätzen. Denn bereits an dem Punkt entscheidet sich, wie groß die Chancen auf finanzielle Erfolge am Ende sind. Wer sich aus diesem Grund die Mühe macht, einen genaueren Blick auf die vorhandenen Möglichkeiten zu werfen, steigert die eigenen Chancen, mit einem finanziellen Plus aus dem rennen zu gehen. Es lohnt sich aus diesem Grund ohne Frage, etwas mehr Zeit in den Vergleich zu investieren. Denn genau dies bietet die Möglichkeit, sich um die passenden Voraussetzungen für jeden folgenden Trade zu kümmern. Um nicht alle Angebote selbst unter die Lupe nehmen zu müssen, ist es in jedem Fall ratsam, den Vergleich für sich zu verwenden.

Fazit

Tatsächlich ist der CFD Broker Vergleich sogleich eine kostenlose Möglichkeit, die nicht in Abhängigkeit zu einem der Anbieter steht. Aus diesem Grund besteht auch nicht das Risiko, dass einer der Anbieter sich ohne die entsprechenden Leistungen noch einen Vorteil auf dem Markt verschafft. Vor diesem Hintergrund sollte sich jeder Trader am Ende diese Chance nicht entgehen lassen. Schließlich erweiterte sich der Markt vor allem in den letzten Jahren aufgrund der großen Nachfrage noch einmal sehr stark. Der richtige Umgang ist ohne den passenden Überblick schon kaum mehr möglich.


Wichtiges zur Eröffnung und Kontoführung eines Tagesgeldkontos

Eröffnung und Kontoführung eines Tagesgeldkontos – Allgemeine Informationen

Dieser Beitrag soll dazu dienen, Informationen über Tagesgeldkonten an sich, über die Kontoführung und den Abschluss eines solchen Kontos zu geben. Zunächst muss geklärt werden, wie ein solchen Konto definiert wird, wofür es sich eignet und abschließend, wie man ein solches eröffnet und was es mitunter zu beachten gilt.

Was ist ein Tagesgeldkonto und wofür eignet sich es?

Ein Tagesgeldkonto ist ein verzinstes Konto. Das Kapital, welches auf diesem liegt, ist vom Kontoinhaber zu jedem Zeitpunkt uneingeschränkt verfügbar, es liegen folglich keine Kündigungsfristen vor.

Der Unterschied zu einem herkömmlichen Girokonto ist ganz einfach zu erklären: es können keine Überweisungen oder Lastschriften auf andere Konten stattfinden, Tagesgeldkonten haben keine Verrechnungsfunktion. Dies geht jedoch mit geringeren Verwaltungskosten und der sich daraus resultierenden, höheren Verzinsung einher. Die Verzinsung liegt im Normalfall weit über der von herkömmlichen Konten und/oder Sparbüchern. Manche Banken verzinsen monatlich, manche jährlich – charakteristisch ist jedoch, dass sich die Zinsen täglich ändern können.

Diese Art von Konten eignen sich vor allem für das Ansparen von Geld. Durch die tägliche Verfügbarkeit des Geldes ist man sehr flexibel, man kann jederzeit ohne Wartezeit oder Bindung über sein Geld in vollem Maße verfügen. Man kann sein Geld anlegen, bis man eine andere Sparanlage gefunden hat und bekommt für diese Zeit Zinsen für das eingelegte Geld oder kann das Tagesgeldkonto selbst als Sparanlage nutzen.

Was gilt es bei der Eröffnung eines Tagesgeldkontos zu beachten – wie eröffnet man ein solches Konto?

Nun stellt sich die Frage, wie ein solches Konto eröffnen kann. Dies kann in wenigen Schritten erfolgen und ist an sich mit einem einfachen Vorgang von ein paar wenigen Schritten verbunden.

Zunächst gilt es sich zu über die verschiedenen Angebote und Leistungen zu informieren. Hat man das passende Produkt, den passenden Anbieter, gefunden, stellt man – in der Regel online – einen Antrag auf Kontoeröffnung. Es besteht aber bei den meisten Anbietern auch die Möglichkeit, den Antrag auszudrucken und anschließend händisch auszufüllen. Im Anschluss geht man mit einem Personalausweis, um sich ausweisen zu können, zur Post. Dort bestätigt man seine Identität und sendet das Formular zur jeweiligen Bank.

Die Bearbeitung seitens der Bank dauert einige Werktage. Wird der Antrag auf Kontoeröffnung gewährt, so bekommt man nach ein paar Tagen einen Kontovertrag zugesandt. Ferner werden die Online Zugangsdaten, sowie PINs übermittelt. Dies geschieht aus Sicherheitsgründen in zwei getrennten Briefen, die mit 1-2 Tagen Verzögerung voneinander zugestellt werden. Hat man alle nötigen Daten, kann man sich online anmelden und folgt den Schritten, die auf der jeweiligen Plattform der Bank beschrieben sind.

Vorteile des Tagesgeldkontos im Überblick

  • Höhere Zinsen gegenüber herkömmlicher Anlageformen, wie Girokonto oder Sparbuch
  • Flexible Verzinsung
  • Jederzeit verfügbares Kapital ohne Wartezeiten und Kündigungsfristen
  • Sichere Anlageform, nicht zuletzt wegen der gesetzlichen Einlagensicherung
  • Gute Ansparmöglichkeit

Nachteile des Tagesgeldkontos im Überblick

  • Keine Überweisungen möglich
  • Keine Bargeldbehebungen mit Karte möglich (ebenso kein üblicher Zahlungsverkehr – Bezahlung mit Karte)
  • Meist haben die Anbieter-Banken keine Filiale (dies ist für Menschen wichtig, die gerne den direkten Kontakt mit Bankmitarbeitern wünschen)

Mit Binäre Optionen zu finanziellen Erfolgen

Mit binären Optionen erfolgreich handeln

Der Handel mit den Binäre Optionen wird immer beliebter, da er eine Möglichkeit darstellt, von zuhause aus Geld zu verdienen. Natürlich gibt es dafür keine Garantie. Neben dem finanziellen Erfolg, kann es auch zu einem finanziellen Verlust kommen. Die Anleger müssen vor allem das hohe Risiko beachten, dass sie hierbei eingehen. Denn im Zweifel verlieren sie mehr als nur ihre Einlage. Damit ihnen diese Tatsache nicht zum Verhängnis wird, gibt es einiges zu beachten.

Mit einem Demokonto

Schneller Erfolg und die Nutzung eines Demokontos scheinen nicht zusammen zu passen. Dieser Meinung sind viele Trader und genau darin liegt das Problem. Das Demokonto wird nicht selten als überflüssig oder sogar als eine Zeitverschwendung angesehen. Schließlich kann mit diesem kein finanzieller Erfolg erzielt werden. Es dient nur der reinen Übung. Doch genau die ist der Grundstein für den Erfolg mit den binären Optionen. Wer sich am Handel beteiligt, ohne genau zu wissen, was er macht, setzt sich einem enormen Risiko aus.

Das Demokonto eignet sich allerdings auch für die erfahrenen Trader, da sie mit diesem neue Strategien testen können.

Die richtige Strategie finden

Die Strategie ist besonders entscheidend, über den Erfolg oder Misserfolg beim Handel mit den binären Optionen. Es schadet sicherlich nicht, sich über die Strategien der anderen Trader zu informieren. Dabei sollte versucht werden herauszufinden, welche Aspekte der einzelnen Strategien erfolgsbringend sind und welche noch verbessert werden können. Wer erfolgreich mit binären Optionen handeln möchte, muss immer auf dem neusten Stand sein. Gelegentlich Informationen einzuholen und nach Lust und Laune zu investieren, ist sicherlich nicht der richtige Weg. Denn dadurch wird letztendlich mehr Geld verloren gehen, als erwirtschaftet wird. Besonders die Chartanalyse sind wegweisend. Jeder Trader sollte sich informieren, wo er die neusten Charts beziehen kann und wie genau diese zu analysieren sind.

Information ist alles

Die Grundlage für einen erfolgreichen Handel mit den binären Optionen ist eine umfassende Information. Der Trader hat meist nur einige Minuten um sich für einen Handel zu entscheiden oder diesen nicht wahr zu nehmen. Diese kurze Zeit setzt voraus, dass er genau weiß, was er tut. Es schadet somit nicht, sich bereits im Vorfeld gut zu informieren. Auf keinen Fall sollte impulsartig gehandelt werden. Doch leider lässt sich genau das immer wieder beobachten. Die Anleger meinen ein „gutes Geschäft zu wittern“ und investieren ohne weitere Überlegungen. Eine gute Möglichkeit, um wichtige Informationen zu erhalten, kann das so genannte Social Trading sein.

Das Social Trading kann eine Hilfe sein

Viele Personen möchten an dem Handel mit den binären Optionen teilnehmen und wissen nicht genau wie. Besonders der Einstieg ist häufig alles andere als leicht. Wer nicht gerade aus dem Handels- und Finanzsektor stammt, fühlt sich von der Informationsflut gradezu erschlagen.

Das Social Trading bietet dann eine sehr gute Hilfestellung, die unbedingt genutzt werden sollte. Denn dadurch werden die Strategien der anderen Trader greifbar. Dabei handelt es sich meist um professionelle Händler, die Aufschluss über gute und schlechte Investitionsmöglichkeiten geben und vor Gefahren warnen. Diese Leistungen gibt es allerdings nur in den wenigsten Fällen kostenlos. Schließlich müssen auch diese Trader einen finanziellen Erfolg erwirtschaften. Die Chance, hier viel an Wissen mit zu nehmen, sollte dennoch wahrgenommen werden.

 60-Sekunden-Optionen sind für Profis

Die meisten Trader überschätzen ihr Können. Die 60-Sekunden-Optionen sind dann ganz besonders gefährlich. Denn bei diesen muss sich der Anleger sehr schnell entscheiden, ob er eine Investition eingehen möchte oder nicht. Der Kursverlauf muss für die nächsten Minuten geschätzt werden und genau darin liegt das Problem. Denn dieser kann sowohl stark abfallen, als auch stark ansteigen. Eine Schätzung über einen längeren Zeitraum ist hingegen einfacher.

 


Wie sicher ist das angelegte Geld?

Wie sicher ist mein Geld?

Nehmen Sie Ihren Geldbeutel und legen Sie vor sich einen Zehn – Euro – Schein. Dieser repräsentiert einen bestimmten Wert in Deutschland und allen anderen Eurostaaten. Sie können sich damit Gegenstände kaufen, die zusammen einen maximalen Gegenwert von zehn Euro aufweisen. So weit, so trivial. Viele Sparer sind sich jedoch nicht dessen bewusst, dass dieses System auf Vertrauen basiert. Tag für Tag werden Millionen Euros auf den Ladentisch gelegt, Kredit – und EC – Karten durch den Schlitz gezogen, in dem festen Glauben, dass sie mit einem bewährten Zahlungsmittel die Einkäufe tätigen. Doch dieses System funktioniert nur so lange, wie die Öffentlichkeit und Politik daran glaubt und es als allgemeines Zahlungsmittel anerkennt. Wenn morgen der dritte Weltkrieg ausbricht, eine Pandemie das Land heimsucht oder das Internet ausfällt oder um es realistischer zu halten, das Bankensystem zusammenbricht, dann ist nichts mehr sicher. Im schlimmsten Falle symbolisiert die Zahl zehn auf dem Bankschein nur eine Zahl, nicht mehr. Beachten Sie also: auch Bargeld, wenn es auch unabhängig der Banken benutzt werden kann, funktioniert nur so lange, wie das Vertrauen vorhanden ist in die Währung.

Nun die Fakten

Zur „Beruhigung“: sollte eine dermaßen große Katastrophe ausbrechen, wird das geringste Problem der Menschen darin bestehen, nicht mehr mit einem Zehn – Euro – Schein bezahlen zu können. In normalen, stabilen Zeiten wie diesen gilt die gesetzliche Einlagensicherung von 100 000 Euro. Somit sind Ihr Sparbuch, Girokonto, Tages – und Festgeld abgesichert. Alles, was darüber hinaus geht, bewegt sich aber auf bereits grauem Terrain. Dazu gehören auch sämtliche Finanzprodukte, die an der Börse gehandelt werden. Wie sicher sind diese Finanzprodukte?

Die Stars der Börse, die Aktien

Das bekannteste Finanzprodukt sind die Aktien. Mit ihnen wird man Anteilseigner eines Unternehmens und damit auch im günstigen Falle am Gewinn in Form von Dividenden beteiligt. Geht es dem Unternehmen zudem gut und weist eine glorreiche Zukunft auf, so steigen im Normalfall die Aktienkurse in teils unermessliche Höhe. Riesige Kurssprünge haben schon vielen Menschen quasi über Nacht zum Reichtum verholfen. Natürlich gibt es noch die andere Seite. Aktienkurse unterliegen nicht selten starken Schwankungen. Der Anleger geht stets das Risiko eines Totalverlusts ein. Und dann ist da noch die eigene Menschenpsychologie, die häufig einen Strich durch die Rechnung zieht. Ein berühmter psychologischer Anlegerfehler besteht darin, partout nicht verkaufen zu wollen, wenn sich das Papier in der Verlustzone befindet. Der Anleger würde sich schließlich einen Verlust eingestehen müssen. Lieber wartet er, bis das Papier den Kaufkurs erreicht hat. Eine Einstellung, die fatal enden kann.

Darf es etwas mehr Streuung sein?

Was also als Gegenpol aufbauen zu den Einzelaktien, deren Entwicklung von nur einem einzigen Unternehmen abhängt? Das Zauberwort lautet Streuung. Zum einen durch die Aufteilung des Geldes auf mehrere Aktien, zum anderen sollte sich der Anleger nach Alternativen umsehen, zum Beispiel Fonds. Fonds haben den enormen Vorteil, mit wenig Kapital an einem breiten Markt teilnehmen zu können. Vor allem ETFs erfreuen sich aktuell großer Beliebtheit. Sie ermöglichen das Setzen auf steigende Indizes. Rauscht nun der Aktienkurs eines DAX – Unternehmens in den Keller, wirkt sich dies nur sehr grob gesagt zu etwa 1/30 auf den Indexkurs aus. Das ist verschmerzbar.

Sie selbst können auch etwas für die Sicherheit Ihres Geldes tun

Eignen Sie sich kontinuierlich neues Finanzwissen an. Diversifizieren Sie Ihr Geld. Neben Aktien und Fonds sollten Sie auch die Anleihen im Blick haben. Zwar werfen Sie gerade in dieser Nullzinsphase wenig Ertrag ab, aber bonitätsstarke Unternehmen beziehungsweise Staaten sorgen dafür, dass Ihr Geld in ziemlich sicheren Händen ist. Sie müssen sich selbst dessen bewusst sein, was Sie eigentlich wollen, welche Ziele Sie haben und, um den Kreis zu schließen, welches Risiko Sie bereit sind, für Ihr Geld einzugehen.


Tipps für die Finanzbranche

Wir sprechen von der Finanzbranche

Nur um das klarzustellen: es geht hier um eine Branche, die vor allem infolge der Finanzkrise 2008/2009 sehr gelitten hat in ihrer Glaubwürdigkeit. Tausende Sparer verloren ihr teils gesamtes Vermögen, da sie Zertifikate von Lehman Brothers oder geschlossene Schiffsfonds ohne ihr Wissen gekauft hatten. Die Finanzbranche ist ein hart umkämpftes Pflaster. Bei Goldman Sachs, der wohl berüchtigsten Investmentbank der Welt, kommen nur die Harten in den Garten. Insider berichten von strikten, gnadenlosen Einstellungstests und Prüfungen, um die zukünftigen Analysten auf anspruchsvolle Kunden vorzubereiten. Über Geld redet man nicht. Bei Geld hört die Freundschaft auf. Schon viele Familien, Freunde und ganze Imperien sind aufgrund dieser Scheinchen in den Ruin getrieben worden, sei es durch Streits oder Insolvenzen. Die meisten Deutschen kennen sich in dem Finanzdschungel nicht aus, sie können nicht oder sie wollen es gar nicht erst versuchen, oder aber sie verweisen auf die schlechten Erfahrungen durch Dotcomblase, Finanzkrise oder allgemein die böse Zockerbörse.

Tipp Nr.1: Sie entscheiden, was mit Ihrem Geld passiert

Wenn wir ein neues Auto kaufen oder es um den neuesten Fernseher geht, verbringen wir oft viele Stunden damit, Prospekte zu studieren, Verkaufsberater auszuquetschen und Erfahrungsberichte einzuholen, um auch ja das beste Angebot zu erhaschen. Geht es jedoch um eigene Finanzen, Geldanlagen oder Versicherungen, schalten einige anscheinend den Gehirnschalter auf Sparflamme. Sich damit zu beschäftigen hätte doch bei der Komplexität keinen Sinn, oder aber dafür habe ich doch meinen Bankberater, oder aber die Meinung, wozu denn Geld anlegen, ich lebe doch jetzt und nicht in zwanzig Jahren. Das stimmt, aber erstens existieren genügend einfach verständliche Informationsquellen über Finanzen und Börse, auf Youtube, in Form der Dummies – Reihe oder mittels Altmeister Kostolany. Zweitens blicken wir Menschen gerne nur kurzfristig in die Zukunft, was in zehn Jahren sein könnte, das interessiert uns nicht. Erst dann, wenn wir merken, dass das Geld fehlt.

Tipp Nr.2: Vertrauen und kontrollieren Sie

Warum unterschreibt jemand einen Vertrag, ohne zu lesen, was darin steht? Sie glauben das nicht? Es ist so geschehen. Dutzende Male, vor der Finanzkrise. Der Kunde sitzt im Büro des Bankberaters, wird über verschiedene Produkte aufgeklärt, doch er versteht nicht alles, hinterfragt Entscheidendes nicht und unterschreibt, auch auf eventuell drängendem Raten des Beraters, den Vertrag. Tun Sie dies nicht. Schlafen Sie bei finanziellen Entscheidungen, gleich welcher Art, immer eine Nacht darüber. Tägliche Lebensmitteleinkäufe natürlich ausgenommen. Lesen Sie alles durch, besprechen Sie es mit Vertrauten und treffen Sie dann eine Entscheidung.

Tipp Nr.3: Fallen Sie nicht auf psychologische Tricks herein

Und von denen gibt es eine Menge. Einer der wichtigsten behandelt den Herdentrieb. Vor der Dotcomblase rannten Kleinanleger, die das Wort Aktie nur mit schnellem Geld assoziierten, die Bankhäuser ein und erwarben in Massen etwa die Volksaktie Telekom. Was eine Aktie überhaupt ist und ob der Kauf ratsam ist, das war in diesen Momenten egal. Die anderen taten es, also musste es ja gut sein, also tue ich es auch. Der eigene Verstand wurde gänzlich ausgeschaltet. Kostolany vertritt radikal genau das Gegenteil: kaufen, wenn alle anderen verkaufen, und verkaufen, wenn alle anderen kaufen. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis wieder die Panik an der Börse hereinbrechen wird und tausende Kleinsparer aus Angst abstoßen werden.

Tipp Nr.4: Die drei Dimensionen der Beratung in der Finanzbranche

Aus den Erfahrungen des Autors sollen drei Arten von Beratungen erläutert werden, damit Sie verstehen, wie Beratung aussehen kann. Die erste beinhaltet etwa die klassische Bankberatung. Sie basiert auf dem Provisionssystem. Zwar erhält der Angestellte in der Regel ein festes Gehalt, doch wird von ihm, manchmal auch ungemütlich, gefordert, eine bestimmte Menge an Finanzprodukten zu verkaufen. Der berühmte Interessenskonflikt bricht aus: die Interessen des Kunden gegen die Interessen des Beraters, der auch zusehen muss, seinen Geldbeutel zu füllen. Vermögensberatungen oder unabhängige Maklerstellen haben es schon besser. Sie sind nicht gezwungen, hauseigene Produkte zu vertreiben, sondern können aus einem Korb an Finanzhäusern etwas anbieten. Doch da viele auf selbstständiger Basis arbeiten, müssen sie unbedingt eine bestimmte Verkaufsanzahl erreichen, um davon leben zu können. Ist da noch das Kundeninteresse im Fokus? Und drittens: die wirkliche unabhängige Verbraucherberatung, in der Honorarberatung gegen eine feste Gebühr stattfindet. Wissen gegen Geld. Leider noch viel zu selten vertreten.


Was zeichnet ein gutes Tagesgeldkonto aus?

Tagesgeldkonto

Um an ein gutes Tagesgeldkonto zu kommen, ist es wichtig, dass sämtliche Konditionen zum entsprechenden Anleger passen. Nachfolgend werden die einzelnen Punkte aufgeführt, die ein hervorragendes Tagesgeldkonto ausmachen.

Zinsen

Diese sind bei einem guten Tagesgeldkonto höher im Gegensatz zu einem Sparbuch oder einem Girokonto, dass verzinst wird. Je höher der Zinssatz ist, desto besser.

Laufzeit

Möchte man sein Geld lediglich für kurze Zeit anlegen, zum Beispiel zwischen drei und neun Monate, besteht die Möglichkeit, dass man sich für ein hoch verzinstes Angebot entscheidet, welches für Neukunden gilt. Wer für längere Zeit ein Tagesgeldkonto nutzen will, sollte nach einem Anbieter in einem langfristigen Tagesgeldkontovergleich suchen, der die höchsten Zinsen bietet.

Mindestanlage

Es gibt Tagesgeldkonten, bei denen eine Mindestanlage von beispielsweise 1.000 Euro oder mehr vorgegeben wird. Ein hervorragendes Tagesgeldkonto bietet jedoch die Möglichkeit, schon ab dem ersten Euro etwas zu sparen. Damit ist es auch Geringverdienern möglich, gerade nicht benötigtes Geld auf die Seite zu legen und flexibel zu bleiben.

Kontoeröffnung

Ein ausgezeichneten Tagesgeldkonto kann man in nur ein paar Minuten einrichten. Hier ist einfach der Antrag online auszufüllen. Mit der Video-Identifikation werden die Daten bestätigt. Allerdings geht das Eröffnen des Tagesgeldkontos nahezu ebenso schnell über Post-Ident in einer Postfiliale. Die Kontoeröffnung ist kostenlos.

Transparenz

Bei einem seriösen Angebot wird zum Beispiel die Transparenz von allen Konditionen und Leistungen aufgezeigt. Wenn es nicht möglich ist, sämtliche wichtigen Konditionen und Preise sofort zu finden, dann ist es besser, wenn der Anleger die Finger von dem potentiellen Konto lässt und nach einem anderen Ausschau hält.

Kontoführung

Die Kontoführung bei einem guten Tagesgeldkonto erfolgt ohne Gebühren. Es bietet die Möglichkeit, jeden Tag über die gesamte oder teilweise angelegte Summe und den bereits erhaltenen Zinsen zu verfügen.

Sparplanfähig

Nicht nur bei einem Sparbuch oder bei einem Bausparvertrag, sondern auch bei einem ausgezeichneten Tagesgeldkonto kann man Sparpläne online oder auch mithilfe eines Kundenberaters einrichten.

Zinszahlungstermine

Je nach Tagesgeldkonto ist es möglich, dass die Zinsgutschrift jährlich, quartalsmäßig oder monatlich erfolgt. Hier spielt der angebotene Zinssatz eine große Rolle. Bei der Suche nach einem guten Tagesgeldkonto lässt sich mithilfe eines Tagesgeldvergleichsrechners schnell feststellen, ob ein hoher Zinssatz mit einer jährlichen Zinsgutschrift erstrebenswert ist oder ein etwas niedriger Zinssatz mit einer monatlichen oder quartalsmäßigen Zinszahlung.

Sicherheit

Das beste Tagesgeldkonto gilt als sehr sicher. Hier sind die Einlagen auf jeden Fall bis zu 100.000 Euro gesetzlich gesichert. Zudem sollte ein seriöser Anbieter auch einer Sicherungseinrichtung freiwillig angehören, welche einen Anlagenschutz in Millionenhöhe garantiert. Weiterhin gehört bei einem hervorragenden Tagesgeldkonto, dass kein Fremdzugriff möglich ist, weil Überweisungen außerhalb des Referenzkontos des Kontoinhabers oder Abhebungen am Geldautomaten nicht möglich sind. Die Überweisungen von einem Tagesgeldkonto finden verschlüsselt statt. Dabei ist eine Transaktionsnummer einzugeben, die heutzutage über einen TAN-Generator oder einem Mobiltelefon zugesandt wird und damit lediglich für den Kontoinhaber sichtbar ist.

Kündigung

Die Kündigung eines ausgezeichneten Tagesgeldkontos erfolgt schriftlich über ein Formular oder formlos. Sie kann sogar telefonisch stattfinden. Die Einhaltung einer Kündigungsfrist ist nicht notwendig. Auch das Auflösen ist kostenfrei.

Kundenservice

Ein Finanzinstitut mit einem hervorragenden Tagesgeldkonto bietet auch eine derartige Kundenbetreuung an. Hierzu zählen deutschsprachige Mitarbeiter, die möglichst lange erreichbar sind und eine fachkundige Beratung.

Keine zusätzlichen Finanzprodukte notwendig

Manche der angebotenen Tagesgeldkonten sind mit der Eröffnung eines Wertpapierdepots oder eines Girokontos verknüpft. Bei einem guten Tagesgeldkonto ist der Abschluss von einem dieser Produkte nicht notwendig, außer es wird wirklich benötigt.

Auszeichnungen

Stößt man bei der Suche nach einem hervorragenden Tagesgeldkonto auf einen Anbieter, den man überhaupt nicht kennt, ist es wichtig, dass über diesen TÜV-Zertifikaten und Auszeichnungen vorliegen. Diese sind im Normalfall verfügbar und schnell zu finden.

Online-Banking

Es gehört zum Standard eines guten Anbieters, dass das Tagesgeldkonto online jederzeit verwaltet werden kann.


Wie findet man das richtige Girokonto?

Das beste Girokonto und wie es gefunden werden kann

Ein passendes Konto zu finden ist nicht gerade einfach. Besonders dadurch, dass es sich dabei nicht gerade um eine Alltagstätigkeit handelt, sind die Kunden meist mit den vielen Angeboten überfordert. Die Wahl ist allerdings entscheidend, da der Kunde eventuell recht lange an sein Konto gebunden sein wird und auch finanzielle Nachteile erleiden könnte. Deshalb sollte die Auswahl des Girokontos nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Doch wie genau kann es eigentlich gefunden werden? Was ist entscheidend für die Auswahl und auf welche Dinge gilt es besonders zu achten?

Gibt es eine kostenlose Ec und Kreditkarte dazu?

Die Ec Karte ist in Deutschland mittlerweile weitaus wichtiger, als das Bargeld. Sie kann fast überall zum Einsatz kommen. Außerdem wird sie auch benötigt, um das Bargeld überhaupt abgeben zu können. Eine kostenlose Ec Karte ist heutzutage Standard. Das wird zumindest häufig von den Kunden angenommen, entspricht jedoch nicht immer auch der Realität. Bei vielen Banken wird eine Pauschale bei der Eröffnung des Kontos berechnet, welche für die Benutzung der Ec Karte anfällt. Bei einer Kreditkarte ist die kostenlose Nutzung hingegen sehr selten. Sie ist fast immer mit einer Gebühr verbunden. Allerdings wird sie meist nur selten, nämlich im Urlaub genutzt. Wer geschäftlich viel im Ausland ist, bekommt hingegen eine Kreditkarte von seinem Arbeitnehmer gestellt.

Gibt es Kontoführungsgebühren?

Die Führung eines Kontos kann bei manchen Anbietern richtig teuer werden. Je mehr das Konto benutzt wird, desto höher fallen die Beträge dafür aus. Denn die Abrechnung erfolgt anhand von Überweisungen, Einzahlungen und Auszahlungen. Es handelt sich somit meist nicht um einen pauschalen Betrag. Wer sein Konto häufig für genau solche Vorträge nutzt, der sollte sich unbedingt für einen Anbieter ohne Kontoführungsgebühren entscheiden. Denn dadurch lässt sich dann recht viel Geld sparen.

Wie und wo kann Bargeld abgehoben werden?

Heute können die Kunden noch nicht überall bargeldlos bezahlen. Auch wenn es ganz so aussieht, als würde sich dies in den nächsten Jahren ändern, muss heute immer noch bei Bäckern, Frisören oder in kleinen Geschäften das Bargeld gezückt werden. Damit dies funktioniert muss das Bargeld natürlich erst einmal abgehoben werden. Das funktioniert wiederum nur, wenn ein passender Geldautomat in der Nähe ist. Meist ist es möglich, auch Automaten von anderen Banken zu benutzen. Dafür fällt allerdings fast immer eine Bearbeitungsgebühr an. Auf Dauer ist diese Möglichkeit somit schlichtweg zu teuer. Bei der Auswahl des perfekten Girokontos ist es deshalb wichtig darauf zu achten, wo der nächste Bankautomat ist. Dieser sollte nicht allezeit entfernt sein. Außerdem ist es häufig sinnvoll, wenn dieser mit dem Wagen erreichbar ist. Wer viel im Ausland ist, sollte sich außerdem informieren, unter welchen Bedingungen dort das Bargeld abgehoben werden dann. Im besten Fall ist dies auch dort kostenlos möglich. Außerhalb von Europa wird dies allerdings ausgesprochen selten sein.

Welche Zinssätze gibt es?

Mit jedem Girokonto sind unterschiedliche Zinssätze verbunden. Zum einen muss sich der Kunde über die Zinsen informieren, welche er auf sein eingelagertes Kapital erhält. Auf einem Girokonto sind meist eher geringere Summen. Die Zinssätze sind in diesem Bereich seit Jahren sehr niedrig. Deshalb wird mittlerweile eher empfohlen nicht auf die Höhe des Zinses zu achten, sondern darauf dass keine Gebühr bezahlt werden muss, um das Geld überhaupt bei der Bank anlegen zu dürfen.

Interessant sind darüber hinaus noch die Zinsen, die anfallen wenn der Kunde mit seinem Kontostand in den negativen Bereich rutscht und sein Konto somit überzieht. Personen mit einem eher geringen Gehalt, Studenten und Auszubildenden und Alleinerziehenden geschieht dies meist besonders schnell. Diese Kundengruppen müssen sich deshalb gut informieren, wie hoch die Gebühren ausfallen und unter welchen Konditionen diese zu begleichen sind.

 


Aktiendepots bei Direktbanken

Das richtige Depot bei der richtigen Bank

Wer sich mit dem Thema Aktien befasst, steht früher oder später unweigerlich vor der Frage, über welche Direktbank die Geschäfte abgewickelt werden sollen und damit, welche Art von Depot es sein soll. So gibt es Banken, bei denen man sein Depot in einer Auslandswährung führen lassen kann. Dies kann sinnvoll sein, wenn der Schwerpunkt des Anlagegeschehens ohnehin in einem anderen Währungsraum liegt als dem Euro.

Ebenso ist es möglich, dass der Online-Broker ein reines Depot führt, also ohne ein Konto bei derselben Bank. Dann werden die Beträge der An- und Verkäufe, direkt über das beim Broker hinterlegte Bankkonto ausgeführt. Während eine reine Depotführung in Deutschland eher unüblich ist, da hier die meisten Institute Komplettangebote bereitstellen, ist dies im Ausland durchaus gängige Praxis.

Zudem sollte bei der Auswahl der Bank und des damit verbundenen Depots, darauf geachtet werden, dass auch alle gewünschten Wertpapiere gehandelt und verwahrt werden können. Während dies im Aktienbereich in Deutschland normalerweise kein Problem ist, ist es aber durchaus möglich, dass bei der Verwahrung von Fondanteilen auf andere Dienstleister zurückgegriffen wird. Auch bei im Ausland gehandelten Aktien kann die Notwendigkeit zu einem weiteren Depot bestehen, um den Handel ohne Komplikationen durchführen zu können.

Die richtige Bank: Was man beachten sollte

Wichtiger als die Frage nach dem Depot, ist die Frage nach den Kosten. Dies betrifft ein Depot in Deutschland normalerweise nicht, da dies in der Regel kostenfrei geführt wird.

Vielmehr gilt es bei der Auswahl der richtigen Bank darauf zu achten, dass die Anforderungen, die man selbst an eine Bank stellt, auch erfüllt werden. Dafür ist es wichtig, sein eigenes Anlageverhalten einzuschätzen. Will man viel handeln oder eher wenig? Ist die Kapitalanlage langfristig ausgerichtet oder eher eine Spielerei? Welche Wertpapiere sollen überhaupt gehandelt werden? Welche Börsenplätze kommen infrage? Soll nur in Deutschland gehandelt werden oder geht der Blick nach Europa? Kommen auch weiter entfernte bis exotische Börsenplätze in Betracht? Die Anforderungen an eine Bank sind dabei ebenso vielfältig, wie es Anleger gibt.

Sind diese Anforderungen bekannt, gilt es, die Bank herauszusuchen, die den eigenen Anforderungen entspricht. Eine vollkommene Übereinstimmung wird es nie geben. Deswegen kann es nötig sein, einige Abstriche zu machen. Insgesamt sollte man aber auf Angebote verzichten, bei denen man sich unwohl fühlt.

Warnung vor Kostenfallen

Obwohl in Deutschland Depotgebühren, in der Regel nicht erhoben werden, gibt es für Direktbanken zahlreiche andere Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Dies sind Kostenfaktoren, die man als Anleger durchaus beachten sollte.

In erster Linie sind hier Ordergebühren zu nennen, bei denen große Unterschiede bestehen. Auch bei Wertpapieraufträgen an ausländische Börsen sollten die Ordergebühren beachtet werden, da diese erheblich teurer sein können als in Deutschland.

Versteckte Depotgebühren

Es ist auch möglich, dass Gebühren für Depotmaßnahmen vorkommen, die nicht häufig anfallen und damit auch nicht im Fokus der Anleger stehen, vor allem wenn man neu an der Börse ist. Dies kann im Zusammenhang mit Kapitalmaßnahmen der Fall sein, wie etwa Kapitalerhöhungen oder bei der Einbuchung neuer Aktien im Zuge eines Aktiensplits.

Was sonst noch wichtig ist

Auch wenn der Kostenfaktor wichtig ist, sollte man nicht unbedingt auf Angebote zurückgreifen, die sich selbst als sehr günstig anpreisen. Dort gibt es nicht selten versteckte Kostenfallen. Neben diesen Faktoren lohnt es sich, nach den technischen Anforderungen zu schauen, die das Depot und der Wertpapierhandel mit sich bringen. So gibt es immer wieder Probleme bei der Orderausführung. Keine Bank ist davon frei, wo gehandelt wird, passieren auch Fehler. Es gibt aber Banken, bei denen dies häufiger vorkommt. Auch darauf sollte man vor der Depoteröffnung bei einer Direktbank achten und anhand von Beurteilungen im Netz überprüfen.


Passiv anlegen leicht gemacht

Aktive Fonds versus passive Fonds

In der Vergangenheit hat der Ruf des Bankberaters und allgemein der Banken infolge der Finanzkrise 2008/2009 sehr gelitten. Nichtsdestotrotz stellt die Finanzbranche noch immer ein wichtiges Werkzeug der Gesellschaft dar. Viele wenden sich auch weiterhin an die Experten, wenn sie etwa nicht wissen, wie sie ein frisches Erbe am besten anlegen sollen. Nimmt sich der Berater Zeit und geht individuell auf die Wünsche ein, kommt dabei auch Ergiebiges heraus. Doch es gibt auch die kritischen Stimmen, welche schon länger der externen Beratung abgeschworen haben. Keine Transparenz, nur Provision, aber nicht die Interessen des Kunden im Blick, völlig überteuerte Kosten durch Ausgabeaufschläge und Verwaltungsgebühren. Diese Menschen haben es sich zum Ziel gemacht, sich selbstständig um ihre Finanzen zu kümmern. Ja, das ist möglich und zwar mit Erfolg.

Wie kann ich mir ein passives Einkommen beziehungsweise Vermögen aufbauen?

Es gibt Finanzprodukte, die leicht verständlich sind und gleichzeitig gute Ertragschancen bieten. Gleich vorweg, ohne Risiko geht es selbstverständlich nicht. Aber durch die Beachtung einiger wichtiger Grundregeln und Strategien kann das Risiko reduziert werden, bei gleichzeitig steigender Erfolgswahrscheinlichkeit. Für den Aufbau eines passiven Vermögens bieten sich vor allem ETFs an, Exchange Traded Funds. Diese börsengehandelten Indexfonds können zum einen täglich gehandelt werden und zum anderen bilden sie einen bestimmten, frei wählbaren Index ab. Sie können also auf unterschiedlichste Märkte setzen, dass sie steigen, vom DAX über den Euro Stoxx bis hin zum Nikkei 225 und S&P 500. Da ein Index bereits Wertpapiere nach bestimmten Maßstäben enthält, ist kein Fondsmanager mehr zur Auswahl der Wertpapiere im Fonds notwendig. Der ETF enthält, vorausgesetzt er ist voll replizierend, exakt die Wertpapiere, wie sie auch im Index enthalten sind.

Regelmäßig anlegen statt einmalig

Die Idee ist nun folgende: Sie investieren regelmäßig, zum Beispiel monatlich, einen bestimmten Anteil Ihres Einkommens in einen solchen ETF. Dadurch machen Sie vom Cost – Average – Effekt Gebrauch. Kaufen Sie stets zum gleichen Betrag Fondsanteile ein, dann erwerben Sie in Zeiten höherer Preise weniger Anteile. Wenn die Aktienpreise dagegen niedrig sind, nutzen Sie diese Phase automatisch aus und kaufen mit dem festen Betrag mehr Anteile. Das Prinzip lässt sich damit vergleichen, dass Sie stets eine feste Summe für das Tanken ausgeben. Warum kann eine einmalige Anlage aber einen großen Verlust bedeuten? Angenommen Sie investieren auf einen Schlag 20 000 Euro in einen ETF auf den Nikkei 225. Nach zehn Jahren nun wollen Sie Ihre Anteile verkaufen. Just in dieser Phase jedoch befindet sich die japanische Börse gerade in der Rezession, die Kurse sind im Keller und Sie müssen einen herben Verlust hinnehmen. Dieses Risiko können Sie durch regelmäßige Investitionen zumindest verringern.

Sie brauchen einen langen Atem

Ganz wichtig: ETFs sind nicht für kurzfristige Anlagen gedacht. Ihr Anlagehorizont sollte mindestens fünf Jahre betragen. Das Risiko für Verluste ist sonst zu groß. Je länger der Horizont, desto unwichtiger ist auch der genaue Einstiegszeitpunkt. Dies gleicht sich mit der Zeit aus. Beachten Sie, dass Sie zwischen ausschüttenden und thesaurierenden Fonds unterscheiden müssen. Ausschüttende zahlen die Dividende an Ihr Depot aus, thesaurierende Fonds reinvestieren das Geld in Ihre Investition. Zu Beginn halten sich diese Beträge noch im einstelligen Eurobereich, doch wenn Sie lange genug durchhalten, bei wenigstens konstant hohen Einzahlungen, werden Sie nach ein paar Jahren zwei oder gar dreistellige Dividendenerträge monatlich vorweisen können.

Was es sonst noch zu beachten gilt

Halten Sie stets Barreserven auf einem Tagesgeldkonto, sodass Sie bei Kursrückschlägen manuell eine größere Summe investieren können. Machen Sie sich selbstständig auf die Suche nach den für Sie passenden ETFs und vertrauen Sie nicht blind auf Empfehlungen anderer. ETFs sind keine todsichere Geldanlage, auch wenn die Vergangenheit es im Glauben lässt. Nur weil ETFs zurzeit so gefragt sind, sollten Sie nicht nur darin investieren. Werfen Sie auch einen Blick auf P2P Kredite, mittels derer Sie an Privatpersonen Kredite vergeben können, bereits ab zehn Euro Einsatz und mit Renditemöglichkeiten von acht Prozent pro Jahr. Und das Wichtigste: eignen Sie sich Finanzwissen an.