Das Geld einsehen können mit EC Terminals

Jeder Dritte parkt heute sein Geld auf einem Konto, das mit besonders hohen Zinsen prahlt. Doch seit einiger Zeit ist es nun so das die Zinsen sinken und es somit immer weniger wird, was auf dem Konto liegen bleibt. Wer in Aktien anlegt, der spekuliert, sagt man. Doch ist das wirklich so viel schlechter, als das Geld irgendwo auf einem Konto liegen zu lassen?

Spekulationen auf dem Aktienmarkt

Natürlich sind Spekulationen auf dem Markt der Aktien erlaubt, aber jeder der seine Aktien nach kurzer Zeit verkauft oder auch schon nach ein paar Tagen ist ein Zocker. Diese Zocker können kein Geld gewinnen, sondern es nur verlieren. Wer aber sein Geld in große Unternehmen investiert und dort viele Jahre bleibt, darf sich Anleger nennen. Im Durchschnitt ist der Index MSCI World seit dem Jahre 1970 um 7% gestiegen. Natürlich gab es auch in dieser Zeit gewaltige Schwankungen, aber trotzdem blieben immer alle Gewinne bestehen. Das Geld muss arbeiten und nicht auf dem Konto liegen bleiben. Sonst kann es zu keinem Gewinn kommen. Dort wo ein Mehrwert entstehen kann, dort kann auch ein Gewinn erbracht werden ist die Devise. Wer aber nun nicht 10000EUR zur Verfügung hat und vielleicht nur 100EUR sparen möchte, für den sind die Lösungen Investmentfonds.

Übersicht über das Geld

Wer sein Geld einsehen möchte der geht an EC-Terminals. Auch EC- Kartenlesegeräte sind dazu geeignet bargeldlos zu zahlen, oder das Geld einzusehen. So sind diese fest integriert im Kassensystem, oder mit einem Kabel mit der Kasse verbunden. Flexibel sind diese also nicht gerade. Bei Paytec sind die Desk-Terminals nicht nur unheimlich flexibel, sondern auch besonders gut ausgestattet. Das Bargeldlose Zahlen geht in Sekundenschnelle und dabei müssen die Kartenlesegeräte nicht mal an das Kassensystem angeschlossen werden. Durch Funkverbindungen sind die Lesegeräte mit der Kasse verbunden. Und es wird noch besser ,die Geräte müssen die Karte nicht mehr eingeführt kriegen. Es reicht aus wenn der Kunde seine Karte einfach vor das Gerät hält. So kann die Karte eingelesen werden, ohne das es zur Berührung mit dem Terminal kommt.


Wie nutze ich den CFD Broker Vergleich richtig?

CFD Broker Vergleich – Der Schlüssel zu erfolgreichem Trading

Speziell die niedrigen Zinsen sind dafür verantwortlich, dass immer mehr Menschen auf die Möglichkeiten der CFD Broker aufmerksam werden. Denn diese bieten nach wie vor die Gelegenheit, eine faire Rendite zu erzielen. Entscheidend ist jedoch schon zu Beginn die Auswahl des passenden Brokers. Doch welche Punkten spielen dabei eine große Rolle?

Ein Blick auf die Kostenstruktur

Zunächst ist es wichtig, die eigenen Kosten im Rahmen des Tradings zu minimieren. Da diese durch den Broker definiert werden, spielen sie auch bei der Auswahl des Brokers schon eine sehr wichtige Rolle. Die Verbraucher stehen vor allem vor dem Problem, dass es sich aktuell um einen sehr dynamischen Markt handelt. Dies macht es in diesen Tagen immer schwieriger, sich noch ein objektives Bild von den vorhandenen Möglichkeiten zu machen. Denn ohne den Vergleich wäre es stets notwendig, alle Angebote der Unternehmen selbst unter die Lupe zu nehmen. Genau dies ist ein zentraler Punkt, den jeder angehende Trader vor Augen haben sollte. Denn es handelt sich nach wie vor um eine große Priorität, die Kosten in einem annehmbaren Rahmen zu halten. Zudem ist es von Bedeutung, sich in kurzer Zeit einen Überblick die vorhandenen Möglichkeiten auf dem Markt zu verschaffen.

Portfolios der Broker im Vergleich

Tatsächlich ist der Vergleich dazu gedacht, anhand einiger zentraler Stichpunkte einen Eindruck zu verschaffen. Es handelt sich also um einen groben Überblick über die vorhandenen Möglichkeiten. An und für sich ist es von Bedeutung, genau diese Dimension des Angebots auch als Verbraucher so gut wie nur möglich wahrzunehmen. Denn nur dies bietet am Ende die Gelegenheit, den passenden CFD Broker zu wählen, der die eigenen Möglichkeiten auf optimale Weise unterstützt. Bereits an diesem Punkt gibt es auch die Möglichkeit, sich mit nur einem Klick direkt auf die Website der Broker weiterleiten zu lassen. Dort gibt es in der Folge auch die Möglichkeit, sich nähere Informationen zu dem Thema einzuholen, die in der Praxis noch von Bedeutung sein könnten.

Den kostenlosen Überblick nutzen

In jedem Fall ist die Bedeutung der Auswahl des richtigen Brokers nicht zu unterschätzen. Denn bereits an dem Punkt entscheidet sich, wie groß die Chancen auf finanzielle Erfolge am Ende sind. Wer sich aus diesem Grund die Mühe macht, einen genaueren Blick auf die vorhandenen Möglichkeiten zu werfen, steigert die eigenen Chancen, mit einem finanziellen Plus aus dem rennen zu gehen. Es lohnt sich aus diesem Grund ohne Frage, etwas mehr Zeit in den Vergleich zu investieren. Denn genau dies bietet die Möglichkeit, sich um die passenden Voraussetzungen für jeden folgenden Trade zu kümmern. Um nicht alle Angebote selbst unter die Lupe nehmen zu müssen, ist es in jedem Fall ratsam, den Vergleich für sich zu verwenden.

Fazit

Tatsächlich ist der CFD Broker Vergleich sogleich eine kostenlose Möglichkeit, die nicht in Abhängigkeit zu einem der Anbieter steht. Aus diesem Grund besteht auch nicht das Risiko, dass einer der Anbieter sich ohne die entsprechenden Leistungen noch einen Vorteil auf dem Markt verschafft. Vor diesem Hintergrund sollte sich jeder Trader am Ende diese Chance nicht entgehen lassen. Schließlich erweiterte sich der Markt vor allem in den letzten Jahren aufgrund der großen Nachfrage noch einmal sehr stark. Der richtige Umgang ist ohne den passenden Überblick schon kaum mehr möglich.


Mit Binäre Optionen zu finanziellen Erfolgen

Mit binären Optionen erfolgreich handeln

Der Handel mit den Binäre Optionen wird immer beliebter, da er eine Möglichkeit darstellt, von zuhause aus Geld zu verdienen. Natürlich gibt es dafür keine Garantie. Neben dem finanziellen Erfolg, kann es auch zu einem finanziellen Verlust kommen. Die Anleger müssen vor allem das hohe Risiko beachten, dass sie hierbei eingehen. Denn im Zweifel verlieren sie mehr als nur ihre Einlage. Damit ihnen diese Tatsache nicht zum Verhängnis wird, gibt es einiges zu beachten.

Mit einem Demokonto

Schneller Erfolg und die Nutzung eines Demokontos scheinen nicht zusammen zu passen. Dieser Meinung sind viele Trader und genau darin liegt das Problem. Das Demokonto wird nicht selten als überflüssig oder sogar als eine Zeitverschwendung angesehen. Schließlich kann mit diesem kein finanzieller Erfolg erzielt werden. Es dient nur der reinen Übung. Doch genau die ist der Grundstein für den Erfolg mit den binären Optionen. Wer sich am Handel beteiligt, ohne genau zu wissen, was er macht, setzt sich einem enormen Risiko aus.

Das Demokonto eignet sich allerdings auch für die erfahrenen Trader, da sie mit diesem neue Strategien testen können.

Die richtige Strategie finden

Die Strategie ist besonders entscheidend, über den Erfolg oder Misserfolg beim Handel mit den binären Optionen. Es schadet sicherlich nicht, sich über die Strategien der anderen Trader zu informieren. Dabei sollte versucht werden herauszufinden, welche Aspekte der einzelnen Strategien erfolgsbringend sind und welche noch verbessert werden können. Wer erfolgreich mit binären Optionen handeln möchte, muss immer auf dem neusten Stand sein. Gelegentlich Informationen einzuholen und nach Lust und Laune zu investieren, ist sicherlich nicht der richtige Weg. Denn dadurch wird letztendlich mehr Geld verloren gehen, als erwirtschaftet wird. Besonders die Chartanalyse sind wegweisend. Jeder Trader sollte sich informieren, wo er die neusten Charts beziehen kann und wie genau diese zu analysieren sind.

Information ist alles

Die Grundlage für einen erfolgreichen Handel mit den binären Optionen ist eine umfassende Information. Der Trader hat meist nur einige Minuten um sich für einen Handel zu entscheiden oder diesen nicht wahr zu nehmen. Diese kurze Zeit setzt voraus, dass er genau weiß, was er tut. Es schadet somit nicht, sich bereits im Vorfeld gut zu informieren. Auf keinen Fall sollte impulsartig gehandelt werden. Doch leider lässt sich genau das immer wieder beobachten. Die Anleger meinen ein „gutes Geschäft zu wittern“ und investieren ohne weitere Überlegungen. Eine gute Möglichkeit, um wichtige Informationen zu erhalten, kann das so genannte Social Trading sein.

Das Social Trading kann eine Hilfe sein

Viele Personen möchten an dem Handel mit den binären Optionen teilnehmen und wissen nicht genau wie. Besonders der Einstieg ist häufig alles andere als leicht. Wer nicht gerade aus dem Handels- und Finanzsektor stammt, fühlt sich von der Informationsflut gradezu erschlagen.

Das Social Trading bietet dann eine sehr gute Hilfestellung, die unbedingt genutzt werden sollte. Denn dadurch werden die Strategien der anderen Trader greifbar. Dabei handelt es sich meist um professionelle Händler, die Aufschluss über gute und schlechte Investitionsmöglichkeiten geben und vor Gefahren warnen. Diese Leistungen gibt es allerdings nur in den wenigsten Fällen kostenlos. Schließlich müssen auch diese Trader einen finanziellen Erfolg erwirtschaften. Die Chance, hier viel an Wissen mit zu nehmen, sollte dennoch wahrgenommen werden.

 60-Sekunden-Optionen sind für Profis

Die meisten Trader überschätzen ihr Können. Die 60-Sekunden-Optionen sind dann ganz besonders gefährlich. Denn bei diesen muss sich der Anleger sehr schnell entscheiden, ob er eine Investition eingehen möchte oder nicht. Der Kursverlauf muss für die nächsten Minuten geschätzt werden und genau darin liegt das Problem. Denn dieser kann sowohl stark abfallen, als auch stark ansteigen. Eine Schätzung über einen längeren Zeitraum ist hingegen einfacher.

 


Wie sicher ist das angelegte Geld?

Wie sicher ist mein Geld?

Nehmen Sie Ihren Geldbeutel und legen Sie vor sich einen Zehn – Euro – Schein. Dieser repräsentiert einen bestimmten Wert in Deutschland und allen anderen Eurostaaten. Sie können sich damit Gegenstände kaufen, die zusammen einen maximalen Gegenwert von zehn Euro aufweisen. So weit, so trivial. Viele Sparer sind sich jedoch nicht dessen bewusst, dass dieses System auf Vertrauen basiert. Tag für Tag werden Millionen Euros auf den Ladentisch gelegt, Kredit – und EC – Karten durch den Schlitz gezogen, in dem festen Glauben, dass sie mit einem bewährten Zahlungsmittel die Einkäufe tätigen. Doch dieses System funktioniert nur so lange, wie die Öffentlichkeit und Politik daran glaubt und es als allgemeines Zahlungsmittel anerkennt. Wenn morgen der dritte Weltkrieg ausbricht, eine Pandemie das Land heimsucht oder das Internet ausfällt oder um es realistischer zu halten, das Bankensystem zusammenbricht, dann ist nichts mehr sicher. Im schlimmsten Falle symbolisiert die Zahl zehn auf dem Bankschein nur eine Zahl, nicht mehr. Beachten Sie also: auch Bargeld, wenn es auch unabhängig der Banken benutzt werden kann, funktioniert nur so lange, wie das Vertrauen vorhanden ist in die Währung.

Nun die Fakten

Zur „Beruhigung“: sollte eine dermaßen große Katastrophe ausbrechen, wird das geringste Problem der Menschen darin bestehen, nicht mehr mit einem Zehn – Euro – Schein bezahlen zu können. In normalen, stabilen Zeiten wie diesen gilt die gesetzliche Einlagensicherung von 100 000 Euro. Somit sind Ihr Sparbuch, Girokonto, Tages – und Festgeld abgesichert. Alles, was darüber hinaus geht, bewegt sich aber auf bereits grauem Terrain. Dazu gehören auch sämtliche Finanzprodukte, die an der Börse gehandelt werden. Wie sicher sind diese Finanzprodukte?

Die Stars der Börse, die Aktien

Das bekannteste Finanzprodukt sind die Aktien. Mit ihnen wird man Anteilseigner eines Unternehmens und damit auch im günstigen Falle am Gewinn in Form von Dividenden beteiligt. Geht es dem Unternehmen zudem gut und weist eine glorreiche Zukunft auf, so steigen im Normalfall die Aktienkurse in teils unermessliche Höhe. Riesige Kurssprünge haben schon vielen Menschen quasi über Nacht zum Reichtum verholfen. Natürlich gibt es noch die andere Seite. Aktienkurse unterliegen nicht selten starken Schwankungen. Der Anleger geht stets das Risiko eines Totalverlusts ein. Und dann ist da noch die eigene Menschenpsychologie, die häufig einen Strich durch die Rechnung zieht. Ein berühmter psychologischer Anlegerfehler besteht darin, partout nicht verkaufen zu wollen, wenn sich das Papier in der Verlustzone befindet. Der Anleger würde sich schließlich einen Verlust eingestehen müssen. Lieber wartet er, bis das Papier den Kaufkurs erreicht hat. Eine Einstellung, die fatal enden kann.

Darf es etwas mehr Streuung sein?

Was also als Gegenpol aufbauen zu den Einzelaktien, deren Entwicklung von nur einem einzigen Unternehmen abhängt? Das Zauberwort lautet Streuung. Zum einen durch die Aufteilung des Geldes auf mehrere Aktien, zum anderen sollte sich der Anleger nach Alternativen umsehen, zum Beispiel Fonds. Fonds haben den enormen Vorteil, mit wenig Kapital an einem breiten Markt teilnehmen zu können. Vor allem ETFs erfreuen sich aktuell großer Beliebtheit. Sie ermöglichen das Setzen auf steigende Indizes. Rauscht nun der Aktienkurs eines DAX – Unternehmens in den Keller, wirkt sich dies nur sehr grob gesagt zu etwa 1/30 auf den Indexkurs aus. Das ist verschmerzbar.

Sie selbst können auch etwas für die Sicherheit Ihres Geldes tun

Eignen Sie sich kontinuierlich neues Finanzwissen an. Diversifizieren Sie Ihr Geld. Neben Aktien und Fonds sollten Sie auch die Anleihen im Blick haben. Zwar werfen Sie gerade in dieser Nullzinsphase wenig Ertrag ab, aber bonitätsstarke Unternehmen beziehungsweise Staaten sorgen dafür, dass Ihr Geld in ziemlich sicheren Händen ist. Sie müssen sich selbst dessen bewusst sein, was Sie eigentlich wollen, welche Ziele Sie haben und, um den Kreis zu schließen, welches Risiko Sie bereit sind, für Ihr Geld einzugehen.


Tipps für die Finanzbranche

Wir sprechen von der Finanzbranche

Nur um das klarzustellen: es geht hier um eine Branche, die vor allem infolge der Finanzkrise 2008/2009 sehr gelitten hat in ihrer Glaubwürdigkeit. Tausende Sparer verloren ihr teils gesamtes Vermögen, da sie Zertifikate von Lehman Brothers oder geschlossene Schiffsfonds ohne ihr Wissen gekauft hatten. Die Finanzbranche ist ein hart umkämpftes Pflaster. Bei Goldman Sachs, der wohl berüchtigsten Investmentbank der Welt, kommen nur die Harten in den Garten. Insider berichten von strikten, gnadenlosen Einstellungstests und Prüfungen, um die zukünftigen Analysten auf anspruchsvolle Kunden vorzubereiten. Über Geld redet man nicht. Bei Geld hört die Freundschaft auf. Schon viele Familien, Freunde und ganze Imperien sind aufgrund dieser Scheinchen in den Ruin getrieben worden, sei es durch Streits oder Insolvenzen. Die meisten Deutschen kennen sich in dem Finanzdschungel nicht aus, sie können nicht oder sie wollen es gar nicht erst versuchen, oder aber sie verweisen auf die schlechten Erfahrungen durch Dotcomblase, Finanzkrise oder allgemein die böse Zockerbörse.

Tipp Nr.1: Sie entscheiden, was mit Ihrem Geld passiert

Wenn wir ein neues Auto kaufen oder es um den neuesten Fernseher geht, verbringen wir oft viele Stunden damit, Prospekte zu studieren, Verkaufsberater auszuquetschen und Erfahrungsberichte einzuholen, um auch ja das beste Angebot zu erhaschen. Geht es jedoch um eigene Finanzen, Geldanlagen oder Versicherungen, schalten einige anscheinend den Gehirnschalter auf Sparflamme. Sich damit zu beschäftigen hätte doch bei der Komplexität keinen Sinn, oder aber dafür habe ich doch meinen Bankberater, oder aber die Meinung, wozu denn Geld anlegen, ich lebe doch jetzt und nicht in zwanzig Jahren. Das stimmt, aber erstens existieren genügend einfach verständliche Informationsquellen über Finanzen und Börse, auf Youtube, in Form der Dummies – Reihe oder mittels Altmeister Kostolany. Zweitens blicken wir Menschen gerne nur kurzfristig in die Zukunft, was in zehn Jahren sein könnte, das interessiert uns nicht. Erst dann, wenn wir merken, dass das Geld fehlt.

Tipp Nr.2: Vertrauen und kontrollieren Sie

Warum unterschreibt jemand einen Vertrag, ohne zu lesen, was darin steht? Sie glauben das nicht? Es ist so geschehen. Dutzende Male, vor der Finanzkrise. Der Kunde sitzt im Büro des Bankberaters, wird über verschiedene Produkte aufgeklärt, doch er versteht nicht alles, hinterfragt Entscheidendes nicht und unterschreibt, auch auf eventuell drängendem Raten des Beraters, den Vertrag. Tun Sie dies nicht. Schlafen Sie bei finanziellen Entscheidungen, gleich welcher Art, immer eine Nacht darüber. Tägliche Lebensmitteleinkäufe natürlich ausgenommen. Lesen Sie alles durch, besprechen Sie es mit Vertrauten und treffen Sie dann eine Entscheidung.

Tipp Nr.3: Fallen Sie nicht auf psychologische Tricks herein

Und von denen gibt es eine Menge. Einer der wichtigsten behandelt den Herdentrieb. Vor der Dotcomblase rannten Kleinanleger, die das Wort Aktie nur mit schnellem Geld assoziierten, die Bankhäuser ein und erwarben in Massen etwa die Volksaktie Telekom. Was eine Aktie überhaupt ist und ob der Kauf ratsam ist, das war in diesen Momenten egal. Die anderen taten es, also musste es ja gut sein, also tue ich es auch. Der eigene Verstand wurde gänzlich ausgeschaltet. Kostolany vertritt radikal genau das Gegenteil: kaufen, wenn alle anderen verkaufen, und verkaufen, wenn alle anderen kaufen. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis wieder die Panik an der Börse hereinbrechen wird und tausende Kleinsparer aus Angst abstoßen werden.

Tipp Nr.4: Die drei Dimensionen der Beratung in der Finanzbranche

Aus den Erfahrungen des Autors sollen drei Arten von Beratungen erläutert werden, damit Sie verstehen, wie Beratung aussehen kann. Die erste beinhaltet etwa die klassische Bankberatung. Sie basiert auf dem Provisionssystem. Zwar erhält der Angestellte in der Regel ein festes Gehalt, doch wird von ihm, manchmal auch ungemütlich, gefordert, eine bestimmte Menge an Finanzprodukten zu verkaufen. Der berühmte Interessenskonflikt bricht aus: die Interessen des Kunden gegen die Interessen des Beraters, der auch zusehen muss, seinen Geldbeutel zu füllen. Vermögensberatungen oder unabhängige Maklerstellen haben es schon besser. Sie sind nicht gezwungen, hauseigene Produkte zu vertreiben, sondern können aus einem Korb an Finanzhäusern etwas anbieten. Doch da viele auf selbstständiger Basis arbeiten, müssen sie unbedingt eine bestimmte Verkaufsanzahl erreichen, um davon leben zu können. Ist da noch das Kundeninteresse im Fokus? Und drittens: die wirkliche unabhängige Verbraucherberatung, in der Honorarberatung gegen eine feste Gebühr stattfindet. Wissen gegen Geld. Leider noch viel zu selten vertreten.


Aktiendepots bei Direktbanken

Das richtige Depot bei der richtigen Bank

Wer sich mit dem Thema Aktien befasst, steht früher oder später unweigerlich vor der Frage, über welche Direktbank die Geschäfte abgewickelt werden sollen und damit, welche Art von Depot es sein soll. So gibt es Banken, bei denen man sein Depot in einer Auslandswährung führen lassen kann. Dies kann sinnvoll sein, wenn der Schwerpunkt des Anlagegeschehens ohnehin in einem anderen Währungsraum liegt als dem Euro.

Ebenso ist es möglich, dass der Online-Broker ein reines Depot führt, also ohne ein Konto bei derselben Bank. Dann werden die Beträge der An- und Verkäufe, direkt über das beim Broker hinterlegte Bankkonto ausgeführt. Während eine reine Depotführung in Deutschland eher unüblich ist, da hier die meisten Institute Komplettangebote bereitstellen, ist dies im Ausland durchaus gängige Praxis.

Zudem sollte bei der Auswahl der Bank und des damit verbundenen Depots, darauf geachtet werden, dass auch alle gewünschten Wertpapiere gehandelt und verwahrt werden können. Während dies im Aktienbereich in Deutschland normalerweise kein Problem ist, ist es aber durchaus möglich, dass bei der Verwahrung von Fondanteilen auf andere Dienstleister zurückgegriffen wird. Auch bei im Ausland gehandelten Aktien kann die Notwendigkeit zu einem weiteren Depot bestehen, um den Handel ohne Komplikationen durchführen zu können.

Die richtige Bank: Was man beachten sollte

Wichtiger als die Frage nach dem Depot, ist die Frage nach den Kosten. Dies betrifft ein Depot in Deutschland normalerweise nicht, da dies in der Regel kostenfrei geführt wird.

Vielmehr gilt es bei der Auswahl der richtigen Bank darauf zu achten, dass die Anforderungen, die man selbst an eine Bank stellt, auch erfüllt werden. Dafür ist es wichtig, sein eigenes Anlageverhalten einzuschätzen. Will man viel handeln oder eher wenig? Ist die Kapitalanlage langfristig ausgerichtet oder eher eine Spielerei? Welche Wertpapiere sollen überhaupt gehandelt werden? Welche Börsenplätze kommen infrage? Soll nur in Deutschland gehandelt werden oder geht der Blick nach Europa? Kommen auch weiter entfernte bis exotische Börsenplätze in Betracht? Die Anforderungen an eine Bank sind dabei ebenso vielfältig, wie es Anleger gibt.

Sind diese Anforderungen bekannt, gilt es, die Bank herauszusuchen, die den eigenen Anforderungen entspricht. Eine vollkommene Übereinstimmung wird es nie geben. Deswegen kann es nötig sein, einige Abstriche zu machen. Insgesamt sollte man aber auf Angebote verzichten, bei denen man sich unwohl fühlt.

Warnung vor Kostenfallen

Obwohl in Deutschland Depotgebühren, in der Regel nicht erhoben werden, gibt es für Direktbanken zahlreiche andere Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Dies sind Kostenfaktoren, die man als Anleger durchaus beachten sollte.

In erster Linie sind hier Ordergebühren zu nennen, bei denen große Unterschiede bestehen. Auch bei Wertpapieraufträgen an ausländische Börsen sollten die Ordergebühren beachtet werden, da diese erheblich teurer sein können als in Deutschland.

Versteckte Depotgebühren

Es ist auch möglich, dass Gebühren für Depotmaßnahmen vorkommen, die nicht häufig anfallen und damit auch nicht im Fokus der Anleger stehen, vor allem wenn man neu an der Börse ist. Dies kann im Zusammenhang mit Kapitalmaßnahmen der Fall sein, wie etwa Kapitalerhöhungen oder bei der Einbuchung neuer Aktien im Zuge eines Aktiensplits.

Was sonst noch wichtig ist

Auch wenn der Kostenfaktor wichtig ist, sollte man nicht unbedingt auf Angebote zurückgreifen, die sich selbst als sehr günstig anpreisen. Dort gibt es nicht selten versteckte Kostenfallen. Neben diesen Faktoren lohnt es sich, nach den technischen Anforderungen zu schauen, die das Depot und der Wertpapierhandel mit sich bringen. So gibt es immer wieder Probleme bei der Orderausführung. Keine Bank ist davon frei, wo gehandelt wird, passieren auch Fehler. Es gibt aber Banken, bei denen dies häufiger vorkommt. Auch darauf sollte man vor der Depoteröffnung bei einer Direktbank achten und anhand von Beurteilungen im Netz überprüfen.


Passiv anlegen leicht gemacht

Aktive Fonds versus passive Fonds

In der Vergangenheit hat der Ruf des Bankberaters und allgemein der Banken infolge der Finanzkrise 2008/2009 sehr gelitten. Nichtsdestotrotz stellt die Finanzbranche noch immer ein wichtiges Werkzeug der Gesellschaft dar. Viele wenden sich auch weiterhin an die Experten, wenn sie etwa nicht wissen, wie sie ein frisches Erbe am besten anlegen sollen. Nimmt sich der Berater Zeit und geht individuell auf die Wünsche ein, kommt dabei auch Ergiebiges heraus. Doch es gibt auch die kritischen Stimmen, welche schon länger der externen Beratung abgeschworen haben. Keine Transparenz, nur Provision, aber nicht die Interessen des Kunden im Blick, völlig überteuerte Kosten durch Ausgabeaufschläge und Verwaltungsgebühren. Diese Menschen haben es sich zum Ziel gemacht, sich selbstständig um ihre Finanzen zu kümmern. Ja, das ist möglich und zwar mit Erfolg.

Wie kann ich mir ein passives Einkommen beziehungsweise Vermögen aufbauen?

Es gibt Finanzprodukte, die leicht verständlich sind und gleichzeitig gute Ertragschancen bieten. Gleich vorweg, ohne Risiko geht es selbstverständlich nicht. Aber durch die Beachtung einiger wichtiger Grundregeln und Strategien kann das Risiko reduziert werden, bei gleichzeitig steigender Erfolgswahrscheinlichkeit. Für den Aufbau eines passiven Vermögens bieten sich vor allem ETFs an, Exchange Traded Funds. Diese börsengehandelten Indexfonds können zum einen täglich gehandelt werden und zum anderen bilden sie einen bestimmten, frei wählbaren Index ab. Sie können also auf unterschiedlichste Märkte setzen, dass sie steigen, vom DAX über den Euro Stoxx bis hin zum Nikkei 225 und S&P 500. Da ein Index bereits Wertpapiere nach bestimmten Maßstäben enthält, ist kein Fondsmanager mehr zur Auswahl der Wertpapiere im Fonds notwendig. Der ETF enthält, vorausgesetzt er ist voll replizierend, exakt die Wertpapiere, wie sie auch im Index enthalten sind.

Regelmäßig anlegen statt einmalig

Die Idee ist nun folgende: Sie investieren regelmäßig, zum Beispiel monatlich, einen bestimmten Anteil Ihres Einkommens in einen solchen ETF. Dadurch machen Sie vom Cost – Average – Effekt Gebrauch. Kaufen Sie stets zum gleichen Betrag Fondsanteile ein, dann erwerben Sie in Zeiten höherer Preise weniger Anteile. Wenn die Aktienpreise dagegen niedrig sind, nutzen Sie diese Phase automatisch aus und kaufen mit dem festen Betrag mehr Anteile. Das Prinzip lässt sich damit vergleichen, dass Sie stets eine feste Summe für das Tanken ausgeben. Warum kann eine einmalige Anlage aber einen großen Verlust bedeuten? Angenommen Sie investieren auf einen Schlag 20 000 Euro in einen ETF auf den Nikkei 225. Nach zehn Jahren nun wollen Sie Ihre Anteile verkaufen. Just in dieser Phase jedoch befindet sich die japanische Börse gerade in der Rezession, die Kurse sind im Keller und Sie müssen einen herben Verlust hinnehmen. Dieses Risiko können Sie durch regelmäßige Investitionen zumindest verringern.

Sie brauchen einen langen Atem

Ganz wichtig: ETFs sind nicht für kurzfristige Anlagen gedacht. Ihr Anlagehorizont sollte mindestens fünf Jahre betragen. Das Risiko für Verluste ist sonst zu groß. Je länger der Horizont, desto unwichtiger ist auch der genaue Einstiegszeitpunkt. Dies gleicht sich mit der Zeit aus. Beachten Sie, dass Sie zwischen ausschüttenden und thesaurierenden Fonds unterscheiden müssen. Ausschüttende zahlen die Dividende an Ihr Depot aus, thesaurierende Fonds reinvestieren das Geld in Ihre Investition. Zu Beginn halten sich diese Beträge noch im einstelligen Eurobereich, doch wenn Sie lange genug durchhalten, bei wenigstens konstant hohen Einzahlungen, werden Sie nach ein paar Jahren zwei oder gar dreistellige Dividendenerträge monatlich vorweisen können.

Was es sonst noch zu beachten gilt

Halten Sie stets Barreserven auf einem Tagesgeldkonto, sodass Sie bei Kursrückschlägen manuell eine größere Summe investieren können. Machen Sie sich selbstständig auf die Suche nach den für Sie passenden ETFs und vertrauen Sie nicht blind auf Empfehlungen anderer. ETFs sind keine todsichere Geldanlage, auch wenn die Vergangenheit es im Glauben lässt. Nur weil ETFs zurzeit so gefragt sind, sollten Sie nicht nur darin investieren. Werfen Sie auch einen Blick auf P2P Kredite, mittels derer Sie an Privatpersonen Kredite vergeben können, bereits ab zehn Euro Einsatz und mit Renditemöglichkeiten von acht Prozent pro Jahr. Und das Wichtigste: eignen Sie sich Finanzwissen an.


Wie viel Geld für die Rente sparen?

Sparen für die Rente – Was ist zu beachten?

Längst sinkt das Vertrauen in die staatliche Rente, welche als Altersvorsorge stets Vorrang in allen Planungen hatte. Damit steigt auch die Notwendigkeit, selbst die Initiative zu ergreifen und für den finanziellen Schutz im Alter zu sorgen. Doch wie genau ist in diesem Rahmen vorzugehen und wie viel Geld ist notwendig, um für die verschiedenen Fälle vorbereitet zu sein?

Durch Diversifikation zur Sicherheit

Schon seit Jahren stehen die Zeiten für Menschen nicht gerade günstig, die sich um die Altersvorsorge kümmern möchten. Dies liegt in erster Linie daran, dass die Zinsen auf niedrigem Niveau stehen. Ein Zuwachs der eigenen Ersparnisse beschränkt sich auf diese Art und Weise auf ein Minimum. Deshalb sind umso größere Summen notwendig, um auch noch im Alter genügend Geld zur Verfügung zu haben. An und für sich ist es zu empfehlen, den ermittelten Betrag stets in unterschiedliche Anlagen zu stecken. Dabei ist auf eine Streuung des Risikos zu achten, ohne dabei die Chance auf eine Rendite allzu sehr einzuschränken. Eine erste Sicherheit lässt sich zum Beispiel in Form von Gold oder anderen Sachwerten horten. Diese sind zwar kaum für große Zuwächse geeignet, doch bieten zumindest die Aussicht auf eine langfristige Stabilität des Werts.

Die Rendite im Blick

Auf der anderen Seite sollten aber auch Anlagen mit in Betracht gezogen werden, die unter Umständen ein etwas größeres Risiko nach sich ziehen. In erster Linie sind es Aktien und Anleihen, die satte Zuwächse bieten. In keinem Fall sollte allerdings mehr als ein Viertel des gesparten Geldes auf diese Art und Weise investiert werden. Denn während auf lange Sicht bei den Aktien ein klarer Zuwachs an Wert zu erwarten ist, kann es auf kurzfristige Sicht immer wieder zu Einbrüchen kommen. Ist der Anleger in einer solchen Phase auch noch dazu gezwungen, die Aktien zu verkaufen, fährt er in dem Moment einen Verlust ein. Aus diesem Grund ist es immer nur ein kleiner Teil des gesamten Betrags, welcher für eine solche Anlage überhaupt mit in Betracht gezogen werden kann. An und für sich ist dies der beste Weg, um das gewünschte Risiko nach und nach zu verwirklichen.

Wie viel Geld ist zu sparen?

Zudem bleibt die Frage nach der absoluten Summe, die sich am Ende des Tages auf den eigenen Sparkonten befinden sollte. Es ist in der Praxis aber unmöglich, einen pauschalen Wert zu nennen, der in der Folge für jeden gültig ist. Es liegt in erster Linie am eigenen Lebensstandard, wie viel Geld unter dem Strich zu sparen ist. Je mehr Kompromisse auch im Alter gemacht werden können, desto weniger Geld auf der hohen Kante reicht aus, um das eigene Wohl zu finanzieren. Tatsächlich ist es ratsam, Rücklagen für mindestens zehn Jahre zu bilden, die dann noch von regelmäßigen Einkünften aus der Rentenkasse bestärkt werden. Die Tatsache, dass sich diese für die Rentner von morgen erheblich reduzieren bedeutet schließlich nicht, dass von dort aus gar keine Einkünfte mehr für den Sparer zu erwarten sind.

Fazit

Unter dem Strich ist es also nach wie vor die individuelle Planung, die den Grundstein für das Gelingen der Altersvorsorge legt. Je früher man nun dazu bereit ist, die Verantwortung auf sich zu nehmen und mit den ersten Schritten zu beginnen, desto höher sind die Chancen auf einen erfolgreichen Wandel.